F.R.A. Reitbalancezügel/Brustleder Chiron NH

Gebissloses FRA-System 1: Funktionsprinzip: Druck auf den Hals. Aufbau: Obwohl wir beim Anblick eines Reitrings, auch Halsring genannt, nicht sofort an ein Zaumzeug denken, können wir durchaus von einem Zaumzeug sprechen. Schließlich ist der Ring der einzige physische Aspekt der Kommunikation zwischen Reiter und Pferd. FRA®-Reitringe bestehen aus einem baumwollummantelten Edelstahllitzenkern. Es gibt eine 10 mm Universal- und eine 12 mm Profi-Version. Eine ausgeklügelte Knotenkonstruktion ermöglicht es, den Ring auf den gewünschten Durchmesser einzustellen. Position: Das Reiten mit einem Reitring ist eine Form der subtilen Kommunikation, es ist die Kommunikation, bei der der Reiter bewusst oder unbewusst die Position des Reitrings bestimmt. Wirkung: Das Fahren ohne jede Form von physischer Kommunikation, also ohne Ring beschrieben, erfordert natürlich ein gewisses Maß an Erfahrung. Mit dem mitgelieferten Reitring hat der erfahrene Reiter die Möglichkeit, die Wirkungen, die er mental, von seinem Sitz und anderen Körperhilfen nach Bedarf ausübt, ganz subtil zu verstärken. Auf jeden Fall bringt es dem Fahrer mental eine ausgeglichene Erholung, da er weiß, dass er in einer weniger kontrollierbaren Situation noch etwas extra zu arbeiten hat. Dieser zusätzliche Effekt ist mit dem Mitnehmerring problemlos möglich. Gerade in diesen Situationen werden Körperhilfen für Stopps und Kurven in Kombination mit dem Reitring extrem verstärkt. Erst dann haben Sie das Gefühl, dass Sie bei einem Reitring durchaus von Zaumzeug sprechen können. Die optimale Unterscheidungskraft und natürlich die sofortige vollständige Freigabe beim Abnehmen des Rings vom Hals ist bei der Verwendung eines Reitrings offensichtlich. Eignung: Ausschlaggebend ist der Erfahrungsgrad des Reiters bzw. Reiters. Der Reitring ist ein Instrument für den erfahrenen Reiter, um seine Körperhilfen in jeder Situation sehr ausgewogen zu stabilisieren. Es gibt ihm oder ihr die Möglichkeit, eine sehr raffinierte Kommunikation mit dem Pferd aufzubauen. Auf der anderen Seite ist der gleiche Reitring das hervorragende Werkzeug, das dem Reiter hilft, Körperhilfen mehr Kraft zu verleihen.Im Allgemeinen kann man sagen, dass man mit einem Reitring auf relativ kleinem Raum reitet und sich je nach Deine Erfahrung. Aber auch der weniger geübte Reiter wird diese Form des Umgangs mit seinem Pferd unter Aufsicht eines Ausbilders erleben und ausbauen können, sofern er zu Beginn zumindest die Voraussetzungen für den geschlossenen Raum geschaffen hat. Daraus und aus den obigen Punkten lässt sich ableiten, dass es sehr von der Einschätzung des erfahrenen oder weniger erfahrenen Reiters abhängt, welches Pferd in welcher Situation Ringreitmöglichkeiten bietet. Dabei spielen Faktoren wie ein geschlossener Raum, bekannte oder unbekannte Umgebung und der Charakter des Pferdes eine große Rolle.Zu guter Letzt: Das Reiten mit einem Reitring kann Reiter und Pferd ungeahnte Freude bereiten. Das Entstehen einer intimen, oft mentalen Verbindung macht diese Art des Fahrens zu einem beispiellosen Erlebnis. Das so entstehende Vertrauensverhältnis zwischen Reiter und Pferd kann nicht anders hergestellt werden. Der Gleichgewichtssinn, insbesondere für den Fall, dass der Reiter auch den Sattel auslässt, entwickelt sich unglaublich schnell und gut, schließlich können Blockaden durch nicht mehr vorhandene körperliche Hindernisse dann kein Hindernis mehr bilden. Reiter und Pferd können den erwähnten Gleichgewichtssinn optimal entwickeln und sozusagen mit einem statt zwei gemeinsamen Schwerpunkten verschmelzen. Die daraus resultierende Bewegungsfreiheit für Reiter und Pferd bietet die Möglichkeit, in relativ kurzer Zeit ein besseres Reitgefühl in allen Disziplinen zu entwickeln.